Schwarzband-Mühlsteinsalmler, Myleus Schomburgkii (Variante 2) SCHMALER STREIFEN

Der Schwarzband-Mühlsteinsalmler, Myleus schomburgkii ist ein sehr schöner, auffälliger Schwarmfisch. Er hat einen scheibenförmigen, silbern glänzenden Körper. Charakteristisch ist der schwarze Streifen, der senkrecht an seiner Seite verläuft. Man nennt ihn auch Schomburgks Scheibensalmler oder Disk Tetra.

Bei diesem Fisch handelt es sich um den Schwarzband-Mühlsteinsalmler der Variante 2 mit dem schmalen Streifen. Diese Variante erreicht einen Durchmesser von ca. 15 cm. Es gibt auch noch eine Variante 1 dieses Fisches, die jedoch einen breiten schwarzen Streifen besitzt und eine Länge von bis zu 42 cm erreichen kann. Bei guter Pflege können Myleus schomburgkii 10 Jahre und älter werden. 

Sie können diese relativ friedlichen Fische als Schwarm mit wenigstens 5 Tieren am besten im Artenbecken halten. Jungtiere kann man gemeinsam gemeinsam mit mittelgroßen, ruhigeren Fischen im Gesellschaftsbecken halten. Ausgewachsene Myleus schomburgkii fressen alles, was in ihre Mäuler passt.

Die Länge des Aquariums sollte für einen kleinen Schwarm adulter Tiere 150 cm oder mehr betragen. Das Wasser sollte bei einer Temperatur zwischen 22 und 26°C liegen und einen pH-Wert von 5,5 bis 7,5 aufweisen. Myleus schomburgkii schätzt die Kombination aus freier Schwimmfläche und dicht bepflanzten Aquarienrandbereichen das Versteckmöglichkeiten bietet. Das Wasser sollte eher weich sein, mit einer GH von maximal 10-18. Die Wahl des Bodengrundes liegt ganz beim Halter, dunklere Farben bringen die Färbung der Tiere am besten zur Geltung. Die Fische halten sich meist im mittleren Beckenbereich auf. Große Wurzeln werden gern als Verstecke angenommen.

Die allesfressenden Myleus schomburgkii sind nicht sehr wählerisch, was das Futter angeht. Lebendfutter wird sehr gerne genommen, aber auch Frostfutter und Flockenfutter wird vom Scheibensalmler nicht verschmäht. Hin und wieder sollte man auch überbrühten Salat, Spinat oder Gurke anbieten, da die Tiere sonst eventuell die Pflanzen anfressen könnten. Auch Grünfutterflocken werden gern genommen.

Eine Nachzucht im Aquarium ist bereits gelungen.